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Suche nach deutschen Spuren in Aukštadvaris

Edita Liucvaikienė

23. Dezember 2024

Ab 1. September lernen Schüler und Schülerinnen des Aukštadvaris Gymnasiums wieder Deutsch. Die Deutschlehrerin Edita Liucvaikienė zeigte den Schulkindern während eines Ausflugs, dass es auch in ihrer Nachbarschaft Spuren der deutschen Sprache gibt.

Am 6. Oktober 2024 besuchten die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse mit ihrer Lehrerin den Friedhof der deutschen Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg. Die Deutschen kämpften vor mehr als 100 Jahren im nahe gelegenen Wald gegen die Russen. Mehr als 40 Soldaten wurden am Rande des Waldes begraben. Vor einigen Jahren reinigten deutsche Freiwillige den Friedhof. Jetzt zündeten die litauischen Kinder während der Exkursion Kerzen an den Gräbern an und versuchten, die Namen auf den Kreuzen zu lesen. Leider sind sie immer weniger lesbar.

„Es ist wirklich eine Überraschung für mich, Kreuze mit deutschen Namen in den Wäldern in der Nähe unserer Stadt zu finden“, sagte der 12-jährige Karolis.

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Kreuze für deutsche Soldaten im Wald von Aukštadvaris. Foto: Edita Liucvaikienė

 

„Rebel Babel Film Orchestra“ in Vilnius

Marija Jatkevič

16.12.2024

Am 28. Oktober fand im Theatersaal des Hauses der polnischen Kultur in Vilnius ein exklusives Konzert mit dem Titel „Musik aus dem Film „Die Bauern“ statt.

Auf der Bühne trat das internationale Orchester „Rebel Babel Film Orchestra“ auf, das von Łukasz L. U. C. Rostkowski, einem Musikproduzenten und Komponisten, Texter und polnischen Rapper, gegründet wurde. Während des Konzerts spielte das Orchester Stücke aus dem Film „Die Bauern“.

Die Veranstaltung mit der Musik aus dem Film „Die Bauern“ war ein multimediales Konzert. Während der Aufführung konnte man Bilder sehen, die zum Leben erwachten, und ungewöhnliche Musik hören, die Łukasz L. U. C. Rostkowski für diesen Film komponierte. Im Konzert kamen ausschließlich klassische Volksmusikinstrumente zum Einsatz. Moderne Arrangements und Rhythmus ermöglichten es, verschiedene Volksinstrumente zu erkennen.

Am 13. November jährte sich der 100. Jahrestag nach der Verleihung des Literaturnobelpreises an den berühmten polnischen Schriftsteller Władysław Reymont für sein Werk „Die Bauern“. Der Roman beschreibt das Leben, die Kultur und den Alltag der Bauern in Polen zu verschiedenen Jahreszeiten.

Auf der Grundlage von Reymonts Buch schuf der Regisseur Hugh Welchman 2023 den handgemalten Animationsfilm „Die Bauern“. Der Film wurde von Schauspielern, Künstlern und Musikern aus Polen, Serbien, der Ukraine und Litauen gestaltet. Auch litauische Künstler haben Teile des Films gezeichnet. Der Film wurde im März dieses Jahres im Festival „Kino pavasaris“ vorgestellt.

Das Konzert wurde von dem Polnischen Institut in Vilnius und dem Haus der polnischen Kultur in Vilnius organisiert.

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Eine Szene aus dem Konzert. Foto: Marija Jatkevič

Ein Theaterstück auf Englisch hat den Schülern sehr gut gefallen

Vilma Sabaliauskienė

23. Dezember 2024

Am 6. November besuchten 15 Schüler und Schülerinnen des Atžalynas-Gymnasiums Pakruojis und 3 Englischlehrerinnen ein Theaterstück in Šiauliai. Im Kulturzentrum Šiauliai sahen sie sich das Stück „The Great Gatsby“ auf Englisch an, das von der Schauspielergruppe „TNT Theater Britain and American Drama Group Europe“ gespielt wurde. Das Stück basiert auf dem Roman des amerikanischen Literaturklassikers F. S. Fitzgerald.

Im Saal des Kulturzentrums Šiauliai waren viele Schulkinder aus dem ganzen Bezirk Šiauliai versammelt. Das Theaterstück war sehr ansprechend und humorvoll, während der Aufführung spielte lustige amerikanische Musik.

Nach der Aufführung tauschten alle ihre Eindrücke aus. Schüler und Schülerinnen wie auch Englischlehrerinnen waren begeistert von Stimmen der Schauspieler, Gesang, Kostümen und von der Geschichte selbst. „Ich habe es wirklich genossen, so viele gute Emotionen,“ sagte Žaneta aus der Klasse IIc. Rusnė aus der Klasse IIa hatte auch positive Eindrücke über das Stück: „Es hat mir sehr gut gefallen, ich würde mir dieses Stück gern noch einmal ansehen, aber mit einem Happy End.“ „Es hat mir wirklich Spaß gemacht, es war etwas Interessantes und Neues,“ sagte Skaistė aus der Klasse IVb.

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Englischlernende und -lehrende des Atžalynas-Gymnasiums Pakruojis im Kulturzentrum Šiauliai. Foto: Nida Stanevičiūtė

Taufe der Turnerinnen und Turner des ersten Jahres

Ina Prialgauskienė

23. Dezember 2024

Am 27. September fand in der Turnhalle des Gymnasiums Kuršėnai die traditionelle von der Schülerselbstverwaltung organisierte Taufe der Turnerinnen und Turner des ersten Jahres statt. Jedes Jahr hat diese Veranstaltung ein anderes Thema. Das Thema in diesem Jahr war der Weltraum.

Am frühen Morgen wurden die Erstklässler und Erstklässlerinnen von den Turnerinnen und Turnern aus den älteren Klassen begrüßt und aufgefordert, eine Flagge und ein Motto zu entwerfen. Um 12 Uhr erwartete sie ein Festumzug anlässlich der Taufe. Sie mussten auch ihr Wissen testen, indem sie versuchten, die Planeten des Sonnensystems in eine Reihe zu bringen. Es gab einen freundschaftlichen Wettbewerb zwischen den Klassen, um ein Weltraum-Ei so schnell wie möglich von Hand zu Hand weiterzureichen. „Unsere lieben Erstklässler und Erstklässlerinnen sind jetzt richtige Turner und Turnerinnen,“ freuten sich alle Teilnehmenden.

Jährliche herbstliche Wohltätigkeitsaktion im Bezirk Mažeikiai

Gražina Mitkuvienė, Leiterin der Schützenjugend in Židikai

16. Dezember 2024

Die jungen Schützen des Marija-Pečkauskaitė-Gymnasiums in Židikai organisierten am 8. Oktober zusammen mit der Leiterin der Gruppe der Schützenjugend, Lehrerin Gražina Mitkuvienė, eine Wohltätigkeitsaktion. Die Schülerinnen und Schüler sammelten Herbstgaben und Lebensmittel aus den umliegenden Dörfern. Die Spenden wurden in die Altenheime von Žemaičių Kalvarija und Plinkšiai gebracht. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenheims in Žemaičių Kalvarija freuten sich über die Hilfe und Aufmersamkeit. „Es ist eine schöne Initiative der Gemeinschaft“, sagte die Direktorin des Altenheims in Plinkšiai.

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Die jungen Schützen des Marija-Pečkauskaitė-Gymnasiums in Židikai besuchten während der Wohltätigkeitsaktion das Altenheim Plinkšiai. Foto: Aus dem Schularchiv

„Kinderträume“ im Gabija-Gymnasium Mažeikiai

Kristina Kleinauskaitė-Mališauskienė

16. Dezember 2024

Schulen und Jugendorganisationen im Bezirk Mažeikiai haben sich am 11. November zusammengetan, um 400 einzigartige Adventskränze zu gestalten. Jeder Kranz steht für die Hoffnung auf die Erfüllung der Weihnachtsträume von benachteiligten Kindern. Ziel der Aktion ist es, in Zusammenarbeit mit den Organisatoren des Projekts „Kinderträume“ denjenigen ein Weihnachtswunder zu bescheren, die es am meisten brauchen.

Lukas Budreika, der Gründer der Firma „Revogen“, hat die Schüler und Schülerinnen des Gabija-Gymnasiums in Mažeikiai eingeladen, Adventskränze für die diesjährige edle, sensible und sinnvolle Aktion „Weinachtstraumkranz“ zu flechten.

Die Kunst- und Techniklehrerin Ingrida Muturė und die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums ermöglichten es, dass innerhalb von drei Wochen 130 Kränze hergestellt wurden. Jeder verkaufte Kranz trug zur Verwirklichung der Träume der Kinder bei.

Das gesamte durch die Aktion eingenommene Geld wurde an die Organisation „Kinderträume“ gespendet. Diese Spende trug direkt zur Erfüllung von Kinderträumen bei und half, festliche Wärme für diejenigen zu schaffen, die sie am meisten brauchen.

Das Projekt „Kinderträume“ ist eine besondere Initiative, die Kindern in schwierigen sozialen Verhältnissen helfen soll. Lassen Sie uns gemeinsam ein Fest feiern, indem wir Kinderwünsche wahr werden lassen und den Geist der Freundlichkeit verbreiten!

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Schülerinnen und Schüler des Gabija-Gymnasiums in Mažeikiai haben innerhalb von drei Wochen unter Leitung der Kunst- und Techniklehrerin Ingrida Muturė 130 Kränze hergestellt. Foto: Kristina Kleinauskaitė-Mališauskienė

Sakralmusik in Plungė

Monika Simaitienė

13. Dezember 2024

Während des Gottesdienstes sang am 6. Oktober an der St. Johannes der Täufer Kirche in Plungė für die Gläubigen der Kammerchor des Kulturzentrums Plungė unter der Leitung von Alfonsas Vildžiūnas.

Pfarrer Vytautas Gedvainis, der die Messe zelebrierte, freute sich, so viele Gläubige in der Kirche zu sehen, und lud alle ein, nach dem Gottesdienst in der Kirche zu bleiben, denn im Anschluss daran wartete ein großes Musikfestival auf sie – eine echte Erfrischung für die Seele.

Die Einwohnerinnen und Einwohner von Plungė sowie Gäste waren von der majestätischen Musik begeistert, die während des Festivals der geistlichen Musik nicht nur von den lokalen Chören – dem bereits erwähnten Kammerchor des Kulturzentrums Plungė sowie dem St. Johannes Baptist Kirchenchor Plungė, geleitet von Irena Bakanauskienė, – präsentiert wurde. Die schönsten geistlichen Musikstücke wurden auch vom gemischten Chor „Dobilas“ aus Vilnius (Leitung Ignas Garla) und dem gemischten Jugendchor des Gymnasiums Molėtai (Leitung Rūta Vekerotienė) vorgetragen. Das Publikum wurde auch von dem charismatischen Pianisten Assoc. Professor Vytautas Lukočius und der Opernsolistin Ona Kolobovaitė angenehm überrascht.

Es ist nicht das erste Mal, dass ein vom Kulturzentrum organisiertes Festival für geistliche Musik in den Gewölben der Kirche in Plungė stattfindet. Diese Veranstaltung ist eine schöne Fortsetzung des kürzlich abgeschlossenen Internationalen Mykolas Oginskis Festivals in der niederlitauischen Stadt Plungė.

Lehrerpraktikum in Wien

Inga Romanovskytė

13. Dezember 2024

Vom 25. bis zum 29. November 2024 nahmen 20 Lehrerinnen von dem Alfonsas-Petrulis-Gymnasium Musninkai des Bezirks Širvintos an einem Praktikum in Wien, Österreich, teil. Während des Praktikums beschäftigten sich die Lehrenden mit phänomenorientierter wie auch integrativer Bildung – das sind innovative Bildungsmethoden, die das Engagement der Schüler und Schülerinnen und das Erfahrungslernen fördern.

Die Lehrerinnen verschiedener Fächer besuchten in Wien 5 Bildungseinrichtungen, in denen sie von lokalen Lehrern und Lehrerinnen organisierte Aktivitäten beobachteten, sowie 2 Organisationen, die Menschen mit Behinderungen unterstützen. Diese Erfahrung war ein wichtiger Teil der beruflichen Entwicklung der Lehrkräfte, da dieses Praktikum ihr Wissen bereicherte und ihnen Ideen lieferte, wie sie ihre Schülerinnen und Schüler in ihrem täglichen Bildungsprozess noch stärker einbinden und motivieren können.

Das Praktikum wurde im Rahmen des Projekts „Schulen des Jahrtausends II“ organisiert, das darauf abzielt, die Qualität der Bildung und die Integration in Litauen zu fördern.

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Schulkompetenzzentrum fūr Prävention, Inklusion und Rehabilitation in Wien. Foto: Inga Romanovskytė

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