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8.10.2019

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„Kolloquium Deutsche Sprachwissenschaft“

7.10.2019

Im Rahmen des Kolloquiums "Deutsche Sprachwissenschaft" hält Prof. Dr. Alja Lipavic Oštir (Maribor, Slowenien) am Mittwoch, den 9. Oktober um 17 Uhr im Studienraum Germanistik der Universität Vilnius einen Vortrag zum Thema „Was sagen uns die Sprachkarten der Lernenden? Eine Analyse unterschiedlicher Typen von Sprachkarten“.

Das Seminar wird von der „Gesellschaft für deutsche Sprache“ und vom Lehrstuhl für Deutsche Philologie der Universität Vilnius veranstaltet.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Aufenthalt von Prof. Dr. Rolf Parr und Dr. Thomas Küpper (Universität Duisburg-Essen)

3.10.2019

Im Zeitraum 7.-8. Oktober 2019 halten Prof. Dr. Rolf Parr und Dr. Thomas Küpper (Universität Duisburg-Essen) im Rahmen des GIP-Aufenthalts die folgenden Vorträge:

Montag, den 7. Oktober

11 Uhr, Raum K. Donelaičio
Prof. Dr. Rolf Parr: Preußisches Dur und baltisches Moll zwischen 1892 und 1913. Was Theodor Fontane und Eduard von Keyserling in ihrem Schreiben (nicht) gemeinsam haben

15 Uhr, Studienraum Germanistik (A9)
Dr. Thomas Küpper: Ästethik der Banalisierung 


Dienstag, den 8. Oktober

11 Uhr, Raum A4
Prof. Dr. Rolf Parr: Kollektivsymbole in Alltag, Medien und Literatur

17 Uhr, Studienraum Germanistik (A9)
Dr. Thomas Küpper: „Kitsch“: Zur Funktion eines Schlagworts (Vortrag im Rahmen des GfdS-Kolloquiums).
https://gfds.de/events/12613/ 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

„Kolloquium Deutsche Sprachwissenschaft“

2.10.2019

Im Rahmen des Kolloquiums "Deutsche Sprachwissenschaft" hält Dr. Thomas Küpper von der Universität Duisburg-Essen am Dienstag, den 8. Oktober um 17 Uhr im Studienraum Germanistik einen Vortrag zum Thema „Kitsch: Zur Funktion eines Schlagworts“.

Das Seminar wird von der „Gesellschaft für deutsche Sprache“ und vom Lehrstuhl für Deutsche Philologie der Universität Vilnius veranstaltet.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!


„Kitsch“: Zur Funktion eines Schlagwortes

Noch um 1960 war die Unterscheidung von Kitsch und Kunst strukturbildend für ästhetische Debatten. Nicht nur im Bereich feuilletonistischer Kritik, sondern auch in der Wissenschaft wurde der Ausdruck ›Kitsch‹ dazu verwendet, Gegenständen künstlerischen Wert abzuerkennen. Ludwig Giesz richtete in seiner 1960 erschienenen »Phänomenologie des Kitsches« den Blick auf die Besonderheiten kitschigen Erlebens, und Walther Killy fragte in seinem 1961 veröffentlichten »Versuch über den literarischen Kitsch« nach den Merkmalen kitschiger Werke.

Obwohl beide Arbeiten viel zitiert worden sind, konnte sich das Wort ›Kitsch‹ nicht als Begriff in der Wissenschaft etablieren. Wie kam es zu diesem Scheitern? Die Erfolgschancen dürften vor allem dadurch beeinträchtigt worden sein, dass die abwertende Funktion des Ausdrucks ›Kitsch‹ schon bald größere wissenschaftliche Aufmerksamkeit erhielt – so entstand auf einer Metaebene eine Kritik der Kritik. Bereits Jacob Reisner hatte 1955 den Ausdruck ›Kitsch‹ als »Schlagwort« bezeichnet, und zwar »im ursprünglichen Verstand von Schlag-Wort«, als »ein schlagendes (niederschlagendes, erschlagendes) Wort«. Reisner hatte erklärt: „Wer damit auf irgendein Gebilde losschlägt, will es zumeist aus dem Bereich der Kunst […] hinausschlagen.« Diese Exklusionsfunktion des Wortes ›Kitsch‹ ist dann kultursoziologisch näher untersucht worden. Aus dieser Perspektivierung der Forschung ergab sich als Konsequenz, dass der Gebrauch des Wortes ›Kitsch‹ in der Wissenschaft problematisch wurde. Beispielsweise schlug Helmut Kreuzer 1967 vor, dieses Wort nicht mehr als »analytische[s] Instrument« und auch nicht länger als »poetologischen Terminus der Werkanalyse« zu verwenden.

Die Frage ist nun: Gibt es noch immer so etwas wie ›Kitsch-Forschung‹ und auf welchem Fundament steht diese? Muss beziehungsweise kann sie auf jenen Begriff verzichten? Solche Schwierigkeiten der ›Kitsch-Forschung‹ möchte der Referent in seinem Vortrag aufzeigen und zur Diskussion stellen.

https://gfds.de/events/12613/

Vortrag von Dariusz Kałuża (Krakau)

10.9.2019

Am Freitag, den 13. September, um 9 Uhr im Studienraum Germanistik hält mgr Dariusz Kałuża von der AGH Wissenschaftlich-Technische Universität (Akademia Górniczo-Hutnicza im. Stanisława Staszica w Krakowie) im Rahmen des ERASMUS-Aufenthalts einen Vortrag zum Thema „Adaptation der Ortsnamen deutscher Herkunft ins Polnische“.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Vortrag von Dariusz Kałuża (Krakau)

10.9.2019

Im Rahmen des Kolloquiums "Deutsche Sprachwissenschaft" hält Dariusz Kałuża von der AGH Wissenschaftlich-Technische Universität (Polen) am Donnerstag, den 12. September, um 17 Uhr im Studienraum Germanistik einen Vortrag zum Thema „Deutsch-polnische Sprachkontakte am Beispiel der Stadtsprache in Oberschlesien“.
 
Das Seminar wird von der „Gesellschaft für deutsche Sprache“ und vom Lehrstuhl für Deutsche Philologie der Universität Vilnius veranstaltet. 
 
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
 

Studierende der Deutschen Philologie beim Goethe Institut Litauen (Vilnius)

14.5.19

Am 13. Mai haben die Studierenden der Deutschen Philologie das Goethe Institut Litauen (Vilnius) besucht. Die Leiterin der Spracharbeit Nijolia Buinovskaja stellte die Geschichte und Tätigkeit des Goethe-Instituts Litauen vor. Darauf folgte eine interessante Diskussion über Spracherwerb und Mehrsprachigkeit.

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Studentinnen der Deutschen Philologie bei der Olympiade und dem Wettbewerb der deutschen Sprache am Vydūnas Gymnasium Šilutė

7.5.2019

Am 3. und 4. Mai 2019 haben Studentinnen der Deutschen Philologie (3. Studienjahr) bei der Olympiade und dem Wettbewerb der deutschen Sprache am Vydūnas Gymnasium Šilutė geholfen. Im Rahmen der Olympiade haben die Studentinnen Präsentationen der Teilnehmer/innen moderiert, zur Ausführung der Schreibaufgabe beigetragen, Rückmeldungen der Schüler/innen gesammelt, damit eine Tafel dekoriert und während der ganzen Veranstaltung bei Fragen und Unklarheiten die Schüler/innen beraten. 

Die Veranstalter der Olympiade und des Wettbewerbs der deutschen Sprache am Vydūnas Gymnasium Šilutė waren dieses Jahr das Litauische Zentrum für nicht-formale Jugendbildung, das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Sport der Republik Litauen, das Goethe Institut Litauen (Vilnius) und das Vydūnas Gymnasium Šilutė.

Im Bild zu sehen sind die Studentinnen der Deutschen Philologie Elzbieta Sadeckaitė und Vilija Valaitė zusammen mit den Schülerinnen des Vydūnas Gymnasiums Šilutė, während sie auf die Anmeldung der Teilnehmer warten. 

 

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